Skip to main content

Vereinskonzept

1. Präambel
Der FC Augustdorf e.V. möchte mit diesem Vereinskonzept zur Schaffung und Wahrung einer Vereinskultur beitragen, die zum einen von gegenseitigem Respekt und Vertrauen und zum anderen von Leistungsbereitschaft und eigenverantwortlichem Handeln geprägt ist.
Das Vereinskonzept ist Bestandteil von Verträgen und Vereinbarungen und dient der Orientierung für Mitglieder, Angestellte, Fans und Ehrenamtliche.

2. Vereinsleitlinien
1. Wir schaffen ein Umfeld, in dem sich jeder wohlfühlt.
2. Kinder, Jugendliche, Erwachsene , Spieler, Mitarbeiter - alle werden akzeptiert und respektiert!
3. Wir pflegen einen offenen, ehrlichen Umgang und sind verlässlich und hilfsbereit.
4. Wir sind ein Team, gewinnen und verlieren gemeinsam.
5. Wir verhalten uns fair gegenüber Mitspieler, Gegenspieler und Schiedsrichter.
6. Alle Konflikte werden gewaltfrei gelöst.
7. Wir halten uns an die gültigen Spielregeln.
8. Wir nutzen keine beleidigenden Ausdrücke.
9. Wir sprechen deutsch bzw. bemühen uns im Trainings- und Spielbetrieb deutsch zu sprechen.
10. Insbesondere bei den Junioren gilt: das Erlebnis kommt vor dem Ergebnis.
11. Wir sind umweltbewusst und entsorgen unseren Müll.
12. Wir gehen mit dem Eigentum des Vereins um wie mit unserem eigenen.
13. Wir halten uns an die Vereinsregeln.
14. Wir akzeptieren die Strafen, die wir bekommen, wenn wir uns nicht an die Regeln halten.
15. Keinen Alkohol und keine Zigaretten vor, während oder nach dem Trainings- und Spielbetrieb.

3. Die Jugendarbeit
Den Kindern und Jugendlichen wird von Beginn an Respekt und Toleranz gegenüber allen am Spiel beteiligten Personen vermittelt. Alle Jugendspieler, Trainer und Betreuer des FC Augustdorf sollen sich auf und außerhalb des Spielfeldes so verhalten, dass sie zu einem positiven Bild des Vereins beitragen.
Sowohl leistungsorientierte Spieler als auch Spieler, die eher aus Spaß am Teamsport dabei sind, werden beim FC Augustdorf in ihrem Vorhaben gleichwertig unterstützt und gefördert. Jedem Kind bzw. Jugendlichen soll die Möglichkeit geboten werden, seinen Sport dauerhaft zu erlernen und auszuüben.
Die Kinder und Jugendlichen sollen sich beim FC Augustdorf wohlfühlen und ihn als ihren Heimatverein betrachten.

3.1. Sportliche Entwicklung
• Altersklasse Minikicker (G-Junioren), F-Junioren
spielerisch werden die Grundkenntnisse des Spiels erlernt; (Koordination, Beweglichkeit)
• Altersklasse E- bis C-Jugend
das Verfeinern der in der vorherigen Altersklasse ernernten Grundkenntnisse und der Einstieg in den Spielbetrieb mit Regeln; (Spielregeln, Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer)
• B- und A-Jugend
Aufbau der körperlichen und taktischen Voraussetzungen für den Seniorenbereich; (Koordination, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft)
Für die Trainer bedeutet das, einen alters- und spielergerechten Übungsaufbau und -ablauf zu gewährleisten.

3.2. Soziale Kompetenzen
Der FC Augustdorf legt großen Wert auf den Umgang miteinander. Jeder Spieler lernt für sein Handeln die Verantwortung zu übernehmen. um das Gefüge nicht zu gefährden.
• Wie verhalte ich mich in einer Gruppe?
• Was bedeutet Loyalität?
• Wie bringe ich mich am besten ein?
• Wie verhalte ich mich bei einem Sieg oder einer Niederlage?
• Was lerne ich aus einer Niederlage?
• Wie gehe ich mit einem Sieg um?
• Wie gehe ich mit Konfliktsituationen um?
• Wie wichtig ist Respekt vor Mannschaftskameraden, Betreuern, Gegnern, Schiedsrichtern und Publikum?
• Was bedeutet Verantwortung zu übernehmen?

Über ihr Hobby erlernen die Kinder und Jugendlichen viele wichtige Eigenschaften für das Leben außerhalb des Sports.
Jedem Trainer und Betreuer muss daher bewusst sein, dass er eine große Verantwortung trägt. Sie sollten sich bewusst sein, dass sie als Vorbilder und "Erzieher" fungieren. Insbesondere Werte sollten Vorleben und vermittelt werden:
• Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
• Vorbildliches Auftreten
• Positive Kommunikation
• Spaß am Sport
• Fairness und Toleranz
• Gleichbehandlung
• Verantwortungsvoller Umgang mit den Sportgeräten

4. Vereinsregeln
1. FAIR-PLAY
Die Ziele sollten nur über den Grundsatz des Fair-Play erreicht werden. Fair-Play ist der respektvolle Umgang mit Mitspielern, Gegenspielern, Trainern, Betreuern, Schiedsrichtern sowie Zuschauern.
2. Grundhaltung
Das Wohl und die Entwicklung des Vereins sind stets höher zu bewerten als persönliche Interessen.
3. Außendarstellung
Alle Mitglieder sollen den Verein und damit auch die Gemeinde Augustdorf durch ein vorbildliches Verhalten nach außen repräsentieren.
4. Nutzung von Sportstätten
Alle Sportstätten sind nach der Nutzung ordentlich und verschlossen zu verlassen. Die entsprechenden Hausordnungen werden eingehalten
5. Mitgliedsbeiträge
Mitgliedsbeiträge sind laut der Vereinssatzung pünktlich zu entrichten.
5. Ziele
Der FC Augustdorf möchte sich auch mit seiner über 70-jährigen Historie zu einem wirtschaftlich gesunden und sportlich erfolgreichen Sportverein mit sozialer Ausrichtung entwickeln.
1. Allgemeine Ziele
• Gleichberechtigte Förderung von Herren-, Damen-, Jungen- und Mädchenmannschaften
• Verpflichtung bzw. Ausbildung von fachlich geeigneten Trainern
• Förderung der eigenen Talente hat Priorität vor der Verpflichtung auswärtiger Spieler und Spielerinnen
• Weiterentwicklung eines zukunftsfähigen Jugendkonzeptes
• Leben des Fair-Play-Gedankens, respektvoller Umgang mit Mitspielern, Gegenspielern, Verantwortlichen, Schiedsrichtern und Zuschauern ist für uns unverzichtbar
2. Sportliche Ziele
• Alle Spieler werden nach ihrem Leistungsniveau in den jeweiligen Mannschaften eingesetzt
• die Junioren werden gezielt an den Seniorenbereich herangeführt
3. Soziale Ziele
• Integration neuer Mitglieder
• Durchführung eines jährlichen Vereinsfestes zur Stärkung des Vereinslebens und der Gemeinschaft
• Schaffung einer Begegnungsstätte im neuen Sportheim am Schlingsbruch
• Durchführung von außersportlichen Veranstaltungen / Aktivitäten sowohl im Junioren als auch im Seniorenbereich
4. Wirtschaftliche Ziele
• Planung und Umsetzung eines auf die sportlichen Ziele des FC Augustdorf ausgerichteten ausgeglichenen Budgethaushaltes
• Werbung und Einbindung von neuen Sponsoren sowie Werbung neuer Mitglieder
• Durchführung von regelmäßigen Sponsorenveranstaltungen
• Suche nach weiteren ehrenamtlichen Helfern, um das Angebot des Vereins zu erweitern